Wenn man erfährt, dass sein Kind "nur" in die Vorschule gehen soll, dann tauchen viele Gefühle auf. Eines davon ist die Unsicherheit nicht zu wissen, was auf uns als Eltern und speziell den Nachwuchs zukommt.
Auch in unserem Fall war die Unsicherheit in den ersten Wochen ein stetiger Begleiter. Einerseits, weil wir selbst unterschiedliche Erwartungen und Meinungen zur Vorschule hatten und andererseits weil auch unser Sohn viele Fragen hatte, auf die wir teilweise keine Antworten hatten die ihn zufrieden stellten. Aber der Reihe nach.
Unser Sohn (6 Jahre alt) hatte im Lauf seiner ersten Jahre die Unterstützung von Ergotherapie und Logopädie erhalten. Dies waren Empfehlungen seitens des Kindergartens und die Pädagogin war es dann auch, die am Ende des Kindergarten die erste Klasse für unseren Sohn empfohlen hatte. Auf der anderen Seite standen aber Logopädie und Ergotherapie, die aus ihren Erfahrungen ihn eher in der Vorschule gesehen hatten. Eine typische Patt Situation und als Erziehungsberechtigte weiß man nicht so wirklich welche Entscheidung nun die richtige ist.
Nach dem Einschulungstermin erhielten wir dann die Nachricht, dass auch die Schule unseren Sohn in der Vorschule sieht. Aus unserer Erziehung der späten Achtziger Jahre, war Vorschule aber - wider besseren Wissens - ein klassisches "No Go". Da wird nichts "gescheites" gemacht, nur gespielt und gezeichnet. Was soll das denn bringen?
Mit unserer Tochter - in der dritten Schulstufe - hatten wir aber ausschließlich gute Erfahrungen gemacht und auch die Direktion hat im persönlichen Gespräch viele Fragen ausräumen und Bedenken beseitigen können, die uns und unserem Sohn den Schritt in die Vorschulklasse erheblich vereinfacht haben.
Die detaillierte Vorstellung des Programms am Elternabend und die laufende Erfahrung haben die Erklärungen und Versprechen des Nutzens für unseren Sohn dann in ganz klare Fakten verwandelt. Von Schwungübungen für verbesserte Stifthaltung und Stiftführung, Aufgaben die seine Feinmotorik verbessern bis hin zum Buchstaben lesen, ist alles dabei.
Die Vorschule in Felixdorf bietet den Kindern exakt das, was sie persönlich brauchen um die fehlenden Schritte in Richtung erste Klasse erfolgreich zu meistern. Sie ermöglicht individuell mit Zeit und Ruhe Schwächen in Stärken zu verwandeln und den Kindern das Selbstbewusstsein, das Wissen und die Kompetenzen mit auf den Weg zu geben um für die vielen Jahre in der Schullaufbahn bestens aufgestellt zu sein. Unserem Sohn dieses Vorschuljahr zu ermöglichen, war sicherlich eine der klügsten und wertvollsten Entscheidungen bisher.
Ich muss ehrlich zugeben, dass auch ich zu jenen Eltern gehöre, die nicht sehr begeistert waren, als mir mitgeteilt wurde, dass mein Kind nicht mit der ersten Klasse beginnen sollte, sondern in der Vorschulklasse. Eigentlich wusste ich nicht genau warum mein Kind, obwohl es bereits zählen, seinen Namen, sogar einige Buchstaben schreiben konnte, ...nicht die Schulreife besitzt. Ich war sehr skeptisch und verunsichert. Noch dazu haben mir im Bekanntenkreis viele abgeraten. Dennoch folgte ich der Empfehlung der Pädagogen.
Erst im Laufe der Zeit habe ich erkannt, warum die Pädagogen meiner Tochter ein Jahr Vorschulklasse empfohlen haben und in welchen Bereichen mein Kind gefördert werden musste.
Meine sehr schüchterne Tochter hat sich zu einem selbstbewussten selbständigen Kind entwickelt. Ich war erstaunt mit welcher Freude mein Kind die Vorschulklasse besucht hat und die vielen
Fortschritte die sie in diesem Schuljahr gemacht hat. Ich kann es jedem nur empfehlen.
Mein Sohn hat die Vorschulklasse besucht und ich hoffe, dass auch meine Tochter in zwei Jahren in die Vorschulklasse gehen kann.
Ich kann allen Eltern nur empfehlen auf Anraten der Lehrer dieses Vorbereitungsjahr in Anspruch zu nehmen.
Es ist ein toller Übergang vom Kindergarten zur Schule.
Familie K.
Danke für ein Jahr Vorschule!
Ich habe erleben können wie motiviert und selbständig mein Kind in diesem Jahr geworden ist. Ich bin erstaunt über die vielen Dinge die mein Kind in diesem Schuljahr erlernt hat und das mit Freude!
Ein tolles Übergangsjahr von Kindergarten in die erste Klasse!
Familie G.
Ich möchte versuchen anderen Eltern, die so wie ich falsche, keine oder zu wenig Vorstellungen von einer Vorschulklasse haben , jegliche Sorge zu nehmen. Mein Kind hätte möglicherweise auch ohne Vorschuljahr die erste Klasse geschafft, aber jetzt weiß ich, dass ich meinem Kind ein Jahr an Reifung vieler verschiedener Fertigkeiten ermöglicht habe .Ich habe erkannt, dass mein Kind mit diesem Rüstzeug einen guten Start in die erste Klasse hat und sich jetzt bei vielen Dingen leichter tut. Es hat schon ein Schuljahr hinter sich. Es hat bereits den Schulalltag kennen gelernt und weiß wie es in der Schule abläuft.
In der Vorschulklasse werden die Kinder in sehr unterschiedlichen Bereichen gefördert. Ich bin froh, dass mein Kind dieses Schuljahr in Anspruch nehmen konnte.
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